Münchner Stubn, 2. Juli 2021

Münchner Stubn, direkt neben dem Hauptbahnhof in München

Auf unserer Reise sind wir in der Bayerischen Landeshauptstadt München am Hauptbahnhof angekommen und nach unserem missglückten Versuch am Vorabend noch ein warmes Abendessen zu bekommen (hier klappen sie selbst im Zentrum ab 22 Uhr die Bürgersteige hoch), sind wir ums Eck in der Münchner Stubn gelandet. Hier in Bayern scheint man die Innengastronomie auch ohne Testung geöffnet zu haben - es dürfen aber wohl nicht mehr als zwei Haushalte an einem Tisch platziert werden.

Unser bayerisches Frühstück bestand aus einer Karotten-Orangen-Suppe mit Korianderschaum, Weißwurst mit Brezeln, Obazda und einem kleinen Salat.

Alles hat wunderbar geschmeckt, die Suppe mit Koriandernote und die Platte mit Obazda kann ich aber besonders empfehlen. Insgesamt war alles sehr frisch und die Präsentation ansprechend. Die Menge hätte wahrscheinlich für drei Personen gereicht.

Karotten-Orangensuppe mit Korianderschaum se
Obazda
brühfrische Weißwürste mit Brezn
kleiner gemischter Salat

Der Service, in bayerische Tracht gekleidet, war trotz der Neueröffnung nach der langen Lockdownpause jederzeit freundlich und aufmerksam. Anscheinend gibt es immer noch Probleme mit den Lieferketten, sodass noch nicht alle Lokale mit Bierfässern beliefert werden konnten. Daher gab es Bier auch nicht vom Fass, sondern aus der Flasche. Wir konnten von unseren Plätzen beobachten, dass z. B. für eine Reisegruppe die Mass aus jeweils zwei Flaschen in die Gläser eingeschenkt wurden. Das macht bei zehn Mass einen Kasten Bier schleppen - arme Gastronomie!